Musicboard Berlin GmbH presents

Popkultur 2016 – Roosevelt, Brandt Brauer Frick & Metronomy DJ-Set

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Popkultur 2016 – Roosevelt, Brandt Brauer Frick & Metronomy DJ-Set

Photo von Popkultur 2016 – Roosevelt, Brandt Brauer Frick & Metronomy DJ-Set

Details

Datum: 31.08.2016
Beginn: 19:00
Einlass: 18:00

VVK: 25,00 € (zzgl. Gebühr)

Links

Roosevelt (DE)
Brandt Brauer Frick (DE)
Metronomy DJ-Set (GB)

 

Roosevelt 19:00 – 20:00
Wer schüttelt in Deutschland eigentlich noch derart sonnige Pop-Hymnen aus dem Ärmel, wie es Marius Lauber schon seit einigen Jahren tut? Der Kölner war früher mal Schlagzeuger bei der Band Beat!Beat!Beat!. Seitdem er solo als Roosevelt unterwegs ist, fanden sich schnell Anhänger auf der ganzen Welt. Lauber ist bereits in den USA und Osteuropa aufgetreten, beim britischen Label Greco-Roman, welches von Hot Chips Joe Goddard mitbetrieben wird, war er der erste deutsche Künstler. Und das, obwohl er den extra an den Rhein gereisten Plattenfirmenmanager seinerzeit schlaftrunken versetzte. Nach ein paar Dance-Pop-Kleinoden, die als Singles herauskamen, zog sich Lauber für seine bislang anspruchsvollsten Aufnahmen nach Berlin zurück. Mittlerweile hat er auch eine neue musikalische Heimat gefunden, ist bei dem Berliner Label City Slang unter Vertrag und wird die Früchte dieser Zusammenarbeit erstmals auf unserem Festival darbieten.

What German musician has as many sunny pop-hymns up his sleeve as Marius Lauber does? The Cologne-based artist used to be the drummer of Beat!Beat!Beat! Since he is making music on his own under the alias of Roosevelt, he expanded his audience to a global scale. Lauber already played shows in the USA as well as Eastern Europe. He was the first German artist on the British label Greco-Roman, co-managed by Hot Chip’s Joe Goddard, despite having stood up the label manager who made the trip to the Rhine. After releasing a few Dance-Pop pearls as singles, Lauber temporarily moved to Berlin to record his most demanding recordings so far. In the meantime, he found a new musical home at CitySlang and will present the latest fruits of this cooperation – no less than his debut album – at our festival.

Brandt Brauer Frick  20:40 – 21:40
EDM? Kennen Sie bestimmt. Finden Sie aber sicherlich nicht gut, diese Stadion-Glitzer-Fingerheber-Electro-Mucke. Und EBM? Moment, was ist EBM überhaupt? »Emotional Body Music« – sagen zumindest BFF. Bitte wer? Brandt Brauer Frick. Das Trio hat sich weltweit einen Namen damit gemacht, Electronica und Techno nahezu ausschließlich mit analogen Instrumenten zu produzieren – und live in mitreißender Intensität auf die Bühne zu bringen. Anti-EDM sozusagen. Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick haben dafür u.a. schon mit Jamie Lidell und Nina Kraviz sowie einem ganzen Klassikensemble zusammengearbeitet. Einen nur mit Vinyl-Dubplates eingespielten Beitrag zur berühmten »DJ-Kicks«-Reihe gab es ebenfalls. Bislang gab es bei Brandt Brauer Frick eigentlich nur eine Konstante: Das mit jedem Album/Werk alles anders wird. Im Huxleys führen sie erstmals überhaupt ihr neues Album live auf.

EDM? You probably are aware of it. But you probably don’t like it, this stadium-glitter-finger in the air-electro type of music. And EBM? Wait a minute. What is EBM supposed to be? »Emotional Body Music« – at least that’s what BBF call it. Wait, who? Brandt Bauer Frick. The trio managed to make a name for itself by producing Electronica and Techno with mostly only analogue instruments – while bringing it to the stage with compelling intensity. Anti-EDM, basically. Daniel Brandt, Jan Bauer, and Paul Frick have already cooperated with Jamie Lidell and Nina Kravitz as well as with a whole classical ensemble. Further, they created an entry for the famous DJ-Kicks series by only using vinyl dubplates. Up until now, there is only one constant in the works of Brandt Bauer Frick: everything had to change with every album or publication. At Huxley’s, they will perform their new EP »Holy Nights« for the first time. But it probably won’t be the only thing they’ll perform. That much is certain.

Metronomy DJ-Set  22.00 – 23.15
0:1 für Deutschland, 1:0 für die Pop-Musik – so lässt sich der Sommer anno 2008 zusammenfassen. Als die deutsche Herrenfußball-Elf in Spanien ihren (Europa-)Meister fand, hatte Joseph Mount gerade die Zeit seines Lebens. Naja, zumindest seinen letzten freien Sommer, den der Kopf hinter der grazilen Electro-Disco-Pop-Band Metronomy in vollen Zügen genoss. Myspace war noch angesagt, in Großbritannien explodierte eine neue Rave-Szene. Aber wenig später erschien das gefeierte Metronomy-Album »Night Out« – Nu Rave wurde zu Über-Pop und Mount war fortan nur noch unterwegs. Zwei weitere Meisterwerke später, meldet sich der Brite mit dem Album »Summer 08« zurück. Er sei jetzt »bereit für alles«, meint Mount. Sogar für ein paar wenige, exklusive DJ-Sets, mit denen er dieses Mal die Musik vorstellen möchte, in Deutschland etwa nur bei Pop-Kultur. Das freut uns überaus. Und Sie bestimmt auch.