Faber ist keiner, der über das Leben singen würde, ohne überhaupt gelebt zu haben. Das macht sein Debüt-Album „Sei ein Faber im Wind“ so wertvoll.
Der als Jimmy Ragusa vor 23 Jahren geborene Musiker und Songschreiber ist italienischer Abstammung, wuchs aber in Zürich auf. Ungefähr mit 15 beginnt er eigene Songs zu schreiben. Die erste EP finanziert er noch mit Crowdfunding, ein Jahr später folgt bereits eine zweite. Für das nun erscheinende Album „Sei ein Faber im Wind“ begibt er sich schließlich mit dem Produzenten Tim Tautorat in die legendären Berliner Hansa Studios.
Auf dem Resultat dieser Aufnahmen „Sei ein Faber im Wind“ geht es immer um absolut alles und irgendwie auch um nichts, weil manchmal ja alles so herrlich egal sein kann. Wir hören Posaunen und Gitarren und Geigen und ein Klavier und vor allem hören wir diese Stimme. Faber singt seine Lieder mit einem gewaltigen Furor und maximaler Hingabe. Er ist gerade einmal 23, klingt und schreibt aber wie ein 50-Jähriger – und die jungen Alten sind natürlich die besten Alten, die wir haben.